Wechseljahresbeschwerden
So erkennen Sie typische Symptome der Wechseljahre
Wie und ob sich die Wechseljahre bei Frauen bemerkbar machen, ist höchst individuell: Manche Frauen bemerken außer einer veränderten Menstruation überhaupt nichts, andere wiederum leiden extrem unter Wechseljahresbeschwerden. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Hitzewallungen mit plötzlichen Schweißausbrüchen, Schlafstörungen sowie Stimmungsschwankungen und innere Unruhe. Auch Veränderungen der Haut, der Schleimhäute und der Knochen gehören dazu. Ursache all dieser Beschwerden ist der veränderte Hormonhaushalt, vor allem die verringerte Produktion des Hormons Östrogen.
Was passiert in Ihrem Körper und wie kommt es zu diesen Beschwerden? Ein besseres Verständnis für die Ursachen der Wechseljahresbeschwerden kann Ihnen helfen, eine gelassenere Einstellung zu gewinnen: So können Sie mit Gelassenheit und Geduld reagieren und gut für sich selbst zu sorgen. Erfahren Sie mehr zu den häufigsten Beschwerden im Klimakterium und was Sie ganz konkret tun können, um sie zu lindern.
Typische Wechseljahresbeschwerden
Ganz plötzlich wird Ihnen heiß - vor allem Oberkörper, Hals und Gesicht glühen förmlich. Die Haut rötet sich, der Schweiß bricht aus. Und genauso schnell, wie die Hitzewallung aufgetreten ist, verschwindet sie auch wieder. Was bleibt, ist oftmals ein leichtes Frösteln. Hitzewallungen gehören zu den typischen Symptomen der Wechseljahre, die viele Frauen oft mehrfach am Tag erleben. Das ist zwar nicht schädlich, aber richtig unangenehm. Mit einfachen Mitteln können Sie dazu beitragen, die Hitzewallungen zu lindern.
Viele Frauen in der Menopause können einfach nicht einschlafen. Oder sie wachen nachts auf und finden nicht mehr in den Schlaf. Vor allem nächtliche Hitzewallungen können den Schlaf empfindlich stören. Das sind typische Schlafstörungen, wie sie über die Hälfte der Frauen im Klimakterium betreffen. Das Problem: Dauerhafter Schlafmangel führt dazu, dass Sie tagsüber extrem müde sind. Das schränkt die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit ein. Langfristig leidet Ihre Gesundheit unter dem Schlafmangel. Wir haben Tipps für Sie, wie Sie mit Schlafstörungen umgehen.
Die geringste Kleinigkeit lässt Sie an die Decke gehen? Aber kurz darauf sind Sie die Fröhlichkeit in Person? Oder Sie brechen ohne erkennbaren Grund in Tränen aus? Solche Stimmungsschwankungen gehören für viele Frauen zu den Wechseljahren - sie sind ebenfalls Ausdruck der hormonellen Veränderung. Auch die innere Unruhe, Nervosität und Ängstlichkeit können in den Wechseljahren zunehmen. Aber Sie sind dem Gefühlschaos nicht hilflos ausgeliefert, im Gegenteil.
Die sinkende Produktion von Östrogenen sorgt leider auch dafür, dass die Haut trockener und weniger elastisch wird. Das Ergebnis: Sie braucht jetzt eine andere, reichhaltigere Pflege. Sie profitiert aber auch von einer gesunden Ernährung und viel Flüssigkeit. Außerdem hilft eine Anregung der Durchblutung, zum Beispiel durch sanfte Bürstenmassagen. Wir zeigen Ihnen, worauf es jetzt ankommt und was Sie lieber vermeiden sollten.
Auch die Schleimhäute werden in den Wechseljahren dünner und trockener. Die Scheidenschleimhaut ist von der hormonellen Umstellung ebenfalls betroffen, sie wird trockener und empfindlicher, kann jucken und brennen und ist insgesamt anfälliger für Infektionen. Der sinkende Östrogenspiegel führt auch in den Harnwegen zu Schleimhautveränderungen, die zu einer Blasenschwäche beitragen können. In der Hauptsache sind Inkontinenz und schwache Blase aber die Folge von Bindegewebsschwäche und schwacher Beckenbodenmuskulatur. Die Blase senkt sich, fühlt sich schneller voll an und es kann vorkommen, dass unfreiwillig Urin entweicht. Wir haben Hintergrundinfos und effektive Tipps für Sie zusammengestellt. So kommen Sie mit diesen Symptomen der Wechseljahre besser zurecht.
Knochen werden genauso wie die Haut ständig erneuert. Die Östrogene sind dabei maßgeblich am kontinuierlichen Aufbau der Knochen beteiligt. Bei sinkender Östrogenproduktion wird daher mehr Knochensubstanz abgebaut als neue entsteht. Die Gefahr einer Osteoporose steigt daher in den Wechseljahren merklich an. Aber mit einfachen Mitteln können Sie dem Knochenabbau entgegenwirken.
Es ist wirklich unfair – viele Frauen ab 40 essen nicht mehr als früher, nehmen aber trotzdem zu. Noch dazu an Bauch und Taille. Wieso? Und wie lässt sich die Gewichtszunahme wieder stoppen?
Neben Hitzewallungen und Schlafstörungen sind Haarausfall und dünner werdendes Haar ein typisches Symptom der Wechseljahre. Doch was hat die Hormonumstellung vor und in der Menopause mit dem Haarwachstum zu tun? Und wichtiger noch: Was kann man dagegen tun?
Auf dem Weg zur Arbeit, beim Shopping oder Faulenzen auf dem Sofa – ohne jede Vorwarnung oder Anlass fängt das Herz plötzlich an zu rasen. Stimmt etwas nicht mit meinem Herzen?
Effektive Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden
Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, gestörter Schlaf, trockene Haut: Das sind ebenso typische wie unangenehme Symptome der Wechseljahre. Doch keine Frau muss sich damit abfinden, denn es gibt viel, was sich dagegen tun lässt. Gesunde Ernährung, regelmäßige Entspannung (zum Beispiel mit Yoga oder Progressiver Muskelentspannung) sowie ausreichend Bewegung steigern die Lebensqualität und lassen viele Beschwerden zurückgehen.
Bei starken Wechseljahresbeschwerden aber kann es sein, dass ein gesunder Lebensstil allein nicht ausreicht. Hier kann die sanfte, aber effektive Hilfe aus der Homöopathie helfen:
Klimaktoplant® N - Gelassen durch die Wechseljahre
- Hilft bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Herzklopfen
- Ohne Hormone
- Gut verträglich
- Für längere Einnahme geeignet
Sie können viel tun, um gut durch die Wechseljahre zu kommen: Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige Entspannung gehören sicher dazu. Aber auch eine mögliche Neuausrichtung Ihres Lebens und ein verändertes Sexleben stehen in dieser Phase bei vielen Frauen an. In unserem Ratgeber finden Sie viele nützliche und pragmatische Tipps und Anregungen für einen gesunden Lebensstil in den Wechseljahren.
Wie fühlen sich die Wechseljahre an?
Wie merke ich, dass ich mich in den Wechseljahren befinde? Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn bei jeder Frau sind Verlauf und Dauer der Wechseljahre anders. Machen Sie daher unseren Test und erfahren Sie ganz individuell, ob Sie sich bereits in den Wechseljahren befinden.